

In der Wilhelma in Stuttgart wurden 2024 zwei kleine Koalas geboren. Die Jungtiere verbrachten ihre ersten Monate im Beutel ihrer Mütter – ganz typisch für Beuteltiere. Kurz vor Weihnachten haben sie zum ersten Mal ihre Köpfe herausgesteckt.
Im Februar konnten die Tierpfleger das Geschlecht der Jungtiere bestimmen:
- 🧸 Ein Männchen von Koala-Mutter Scar
- 🧸 Ein Weibchen von Koala-Mutter Auburn
Jetzt haben die beiden auch Namen bekommen – und zwar von den Yugambeh, einem Volk der First Nations aus Australien:
- 🐨 Das männliche Jungtier heißt Borobi – das bedeutet „Koala“.
- 🐨 Das weibliche Jungtier heißt Jimbelung – das heißt „Freundin“.
🎙️ Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin sagt:
„Die Namen zeigen unseren Respekt gegenüber der indigenen Bevölkerung Australiens. Wir sind dankbar, dass wir diese Tiere als Leihgabe erhalten haben.“
🌏 In Australien sind Koalas gefährdet, weil ihr Lebensraum zerstört wird – z. B. durch Buschbrände und Abholzung.
📛 Warum bekommen Tiere überhaupt Namen?
Kölpin erklärt: „Namen helfen unseren Pflegerinnen und Pflegern im Alltag. Und sie wecken Emotionen bei den Besuchern – das ist wichtig für Artenschutz und Bildung.“
Quelle/Bildnachweis: © Wilhelma Stuttgart / Marcel Schneider
Pressemitteilung vom 11. April 2025
[Dieser Beitrag wird am Mittwoch, 31. Dezember 2025 von unserer Webseite automatisch gelöscht.]
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